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Opel-Rückruf: Rückrufaktionen zum Abgasskandal

  • Opel schien das einzige weiße unter lauter schwarzen Schafen in der Automobilbranche zu sein.
  • 2018 verkündete das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA), dass belastbare Hinweise für Abgasmanipulationen gefunden wurden
  • Es sind auch Opel-Benziner von zu hohen Abgas-Werten betroffen.
Aktualisiert am 08.05.23

Was hat es mit den Manipulationen bei Opel auf sich?

Auch Opel entschied sich dazu, die Manipulationen mit einem Software-Update entfernen zu lassen. Hierfür müssen alle betroffenen Fahrzeugbesitzer mit ihrem Opel innerhalb einer vorgegebenen Frist eine Werkstatt aufsuchen, damit die neue Software aufgespielt werden kann. Dies ist bereits bei vielen manipulierten Opel-Fahrzeugen geschehen, da der Rüsselsheimer Autobauer im Rahmen einer freiwilligen Aktion bereits diverse Modelle zurückgerufen hat. Das Update hat zur Folge, dass die illegale Software-Komponente verschwindet und das Fahrzeug dauerhaft im "sauberen" Modus fährt. Jedoch beklagen vermehrt Diesel-Kunden, die dem Aufruf zum Rückruf bereits nachgekommen sind, über einen höheren AdBlue-Verbrauch und den erhöhten Verschleiß bestimmter Motorkomponenten.

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Auch Sie fahren einen Opel? Dann kann es sein, dass Sie unfreiwillig Teil des Abgasskandals wurden. Ob Ihr Modell betroffen ist und wie hoch Ihr Schadensersatz ausfallen könnte, erfahren Sie kostenfrei und in einer Minute in unserem Online-Check.

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Welche Diesel-Rückrufe laufen aktuell bei Opel?

Rückrufaktion 17-R-021

Der Rückruf mit dem Code 17-R-021 trifft Opel im Dieselskandal am härtesten, denn rund 96.000 Fahrzeuge müssen weltweit überholt werden. Betroffen sind ingesamt drei Modelle: Opel Cascada, Insignia und Zafira. In Deutschland sind nun insgesamt 32.000 Opel-Besitzer gezwungen, mit ihrem Fahrzeug in eine Werkstatt zu fahren, um das Software-Update aufspielen zu lassen. Jedoch teilte Opel mit, dass das Unternehmen im Rahmen einer freiwilligen Rückrufaktion, die bereits seit Anfang 2017 läuft, bereits über 23.000 Fahrzeuge mit einem Update versorgt hat. Es bleiben also nur noch etwas mehr als 9.000 Opel-Fahrzeuge, deren Besitzer per Post über den Pflichtrückruf 17-R-021 informiert werden müssen. Diese Rückrufaktion wird jedoch nicht vom KBA überwacht – es liegt also in der Hand von Opel, die Nachbesserungen an den Fahrzeugen verantwortungsvoll durchzuführen.

Modell
Baujahre
Cascada 2,0 2012 bis 2016
Insignia 2014 bis 2016
Zafira 1,6 und 2,0 2012 bis 2016
opel Cascada, Zafira

Rückrufaktion 17-R-002

Neben den drei beliebten Opel-Modellen ist bei diesem Pflichtrückruf auch ein Fahrzeugtyp aus der Nutzfahrzeugsparte des Unternehmens betroffen. Der Opel Movano steht im Fokus des Pflichtrückrufs "17-R-002" des KBA, denn auch hier übersteigen die Stickoxidwerte im Gebrauch auf der Straße die gesetzlich erlaubten Grenzwerte deutlich. Betroffen sind in Deutschland lediglich 2.500 Besitzer dieses Modells. Denn nur Fahrzeuge des Baujahres 2016 müssen eine Werkstatt aufsuchen, um ein Software-Update aufspielen zu lassen.

Modell
Baujahre
Movano 2016
Opel Movano

Sich auch Opel-Benziner von zu hohen Abgas-Werten betroffen?

Rückrufaktion 19-N-036

Doch nicht nur bei Opel-Modellen mit Dieselantrieb kam es zu Rückrufen – auch Benziner müssen wegen erhöhten Stickoxidwerten in die Werkstatt. Hierbei sind zwei Kleinmodelle mit 1,2 und 1,4 Liter-Ottomotor betroffen. Von den Fahrzeugen Opel Adam und Corsa müssen ganze 200.000 Autos weltweit zurückgerufen werden. In Deutschland werden 55.000 Besitzer der beliebten Opel-Modelle Post vom Kraftfahrt-Bundesamt erhalten. Ärgerlich für Opel ist es, dass ausschließlich sehr neue Fahrzeuge der Baujahre 2018 und 2019 von diesem Rückruf betroffen sind. Ebenso trifft es Autokäufer, die sich extra ein Fahrzeug mit der neuesten Abgasnorm Euro 6d temp angeschafft haben, weil sie dachten, dass diese Norm nicht von Manipulationen betroffen sei.

Modell
Baujahre
Adam 2018 bis 2019
Corsa 2018 bis 2019
Opel Movano

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Was kann ich tun, wenn ich von einem Opel-Rückruf betroffen bin?

Falls Sie gegen Opel wegen der Abgasmanipulationen vorgehen möchten, dann stehen Ihnen als betroffener Kunde verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Welche Option für Ihre Umstände passend ist, hängt davon ab, ob Sie Ihr Auto zurückgeben oder lieber behalten möchten. Unsere Experten helfen Ihnen dabei, die für Sie ideale Vorgehensweise zu finden.

Schadensersatz fordern

Falls Sie nicht vorhaben, Ihr Fahrzeug an den Verkäufer zurückzugeben, dann könnte es für Sie sinnvoll sein, Schadensersatz zu fordern. Da Sie beim Kauf Ihres Fahrzeugs von Opel vorsätzlich getäuscht und sittenwidrig betrogen wurden, haben Sie ausreichend Gründe, um von Opel eine Entschädigung zu fordern.

Kaufpreis zurückverlangen

Ebenso besteht für Sie die Möglichkeit, Ihren Opel zurückzugeben und sich den Kaufpreis erstatten zu lassen. Alternativ können Sie auch ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug fordern.