Die SCHUFA bezieht sich bei der Berechnung Ihres Scores auf folgende Informationen:
Bank- und Girokonten
Kreditkarten
Laufende Darlehen
Leasingverträge
Handyverträge
Ratenzahlungsverträge
Zahlungsausfälle
Aus all diesen Daten ermittelt die SCHUFA eine Bewertung, die sie auf Anfrage Ihrem Vertragspartner mitteilt. Wie die SCHUFA den Score ganz konkret berechnet, ist übrigens geheim; die genaue Vorgehensweise hat die SCHUFA bisher nicht veröffentlicht.
Die SCHUFA hat keinen Zugriff auf soziale Netzwerke und hat auch keine Informationen zu Ihrer Nationalität, Ihrem Einkommen oder Ihrem Familienstand.
Ja: Um SCHUFA-Vertragspartner zu werden, müssen Unternehmen viele Anforderungen erfüllen — unter anderem auch die Richtlinien der Datenschutz-Grundverordnung. Die SCHUFA muss also sehr viele rechtliche Vorgaben beachten, darf aber für ihre Scores auf die notwendigen Informationen zugreifen und speichern.
Allerdings hat auch die SCHUFA nicht das Recht, auf Ihre persönlichen Daten zuzugreifen und diese zu speichern. Wenn Sie vermuten, dass die SCHUFA Ihre Daten illegal sammelt, dann sichern Sie sich jetzt unsere kostenlose SCHUFA-Auskunft.
Der SCHUFA-Score ist die statistische Wahrscheinlichkeit, mit der eine Person ihren Zahlungspflichten zuverlässig nachkommen wird. Das bedeutet, dass Sie ein SCHUFA-Score von 100 Prozent nie erreichen können. Auch wenn Sie alle Rechnungen fristgerecht bezahlen und auch sonst alle Tipps befolgen: Ein Zahlungsausfall ist nie zu 100 Prozent ausgeschlossen.
Also keine Sorge: Ein SCHUFA-Score zwischen 95 und 97,5 Prozent ist sehr gut und spricht für ein äußerst geringes Risiko.