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Porsche Abgasskandal - Ohne Kostenrisiko zu Ihrem Recht

  • Dass alle Tochtergesellschaften des VW-Konzerns in den Abgasskandal verwickelt sind, ist längst bekannt.
  • 2017 wurde erstmals eine unzulässige Abschalteinrichtung bei dem Diesel-Modell Cayenne festgestellt.
  • Wir klären Sie über Ihre Rechte auf und setzen Ihre Ansprüche gegenüber Porsche durch.
Aktualisiert am 08.05.23

Welche Porsche-Modelle sind vom Abgasskandal betroffen?

Wenn Sie eines der folgenden Modelle fahren, besitzen Sie sehr wahrscheinlich einen manipulierten Porsche-Diesel.

Modell
Abgasnorm
Motor
Cayenne Euro 5 4,2 Liter
Cayenne Euro 5 3,0 Liter
Cayenne Euro 6 3,0; 4,2 Liter 
Macan Euro 6 3,0 Liter
Macan Euro 5 3,0 Liter
Panamera Euro 5, 6  3,0 Liter
Panamera Euro 5, 6 4,2 Liter
Panamera Euro 6 4,0 Liter

Ihr Porsche könnt vom Abgasskandal betroffen sein? Dann werden Sie aktiv und finden Sie in unserem Online-Check und einer kostenfreien Ersteinschätzung heraus, wie viel Schadensersatz Ihnen zusteht.

Kostenfreie Ersteinschätzung im Abgasskandal

Auch Sie fahren einen Porsche? Dann kann es sein, dass Sie unfreiwillig Teil des Abgasskandals wurden. Ob Ihr Modell betroffen ist und wie hoch Ihr Schadensersatz ausfallen könnte, erfahren Sie kostenfrei und in einer Minute in unserer kostenlosen Ersteinschätzung.

Was sind meine Rechte im Porsche Abgasskandall?

Wenn Sie ein Diesel-Fahrzeug der Marke Porsche besitzen, haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten, juristisch gegen die Manipulation vorzugehen. Welche das sind, stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

#1 Ihr Schadensersatz-Anspruch

Sie sind trotz der Manipulation mit Ihrem Fahrzeug zufrieden und haben kein Interesse daran, das vielleicht schon liebgewonnene Auto abzugeben? Dann können Sie im Porsche-Abgasskandal einen Anspruch auf Schadensersatz geltend machen. Dieser entschädigt Sie für den Wertverlust und Einschränkungen, die aufgrund der Schummel-Software entstehen. Da sich die Preise für Modelle der Premium-Marke im oberen Segment bewegen, fällt auch der Schadensersatz höher aus: Porsche-Fahrer können eine Summe von bis zu 10.000 Euro erwarten.

#2 Ihr Anspruch auf Rückgabe gegen Kaufpreis oder Lieferung eines Neufahrzeugs

Sie sind wütend wegen des enormen Wertverlustes Ihres manipulierten Porsche-Fahrzeugs? Mögliche Fahrverbote bereiten Ihnen Sorgen? Auch in diesen Fällen haben Sie das Recht auf Ihrer Seite! Sie können von dem Premium-Hersteller die Lieferung eines vergleichbaren Wagens verlangen, welcher die Abgasnormen nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch im Realbetrieb einhält. Alternativ besteht für Sie ein Anspruch, das Fahrzeug zurückzugeben und im Gegenzug den Kaufpreis zurückzuerhalten.

Um Ihre Ansprüche im Abgasskandal durchzusetzen, benötigen Sie juristischen Beistand. Unsere spezialisierten Anwälte wissen aus langer Erfahrung, was zu tun ist und wie mögliche Einwände des Herstellers zu entkräften sind. Wir setzen Ihr Recht zeitnah und ohne Kompromisse durch!

Online-Beauftragung im Abgasskandal

Sollten Sie sich bereits sicher sein, dass Ihr Fahrzeug vom Abgasskandal betroffen ist, können Sie uns auch direkt online beauftragen. Füllen Sie dazu einfach unser Formular zur Durchsetzung Ihrer Ansprüche im Abgasskandal aus - ohne Kostenrisiko.

Zur Online-Beauftragung

Warum brauche ich zur Durchsetzung meiner Ansprüche einen Anwalt?

Wir empfehlen Ihnen als Porsche-Besitzer, in jedem Fall gegen Porsche vorzugehen. Lassen Sie die Manipulation nicht auf sich sitzen. Dabei geht es aber nicht nur „ums Prinzip“. Vielmehr erleiden Betroffene neben einem eingeschränkten Fahrvergnügen auch einen erheblichen Wertverlust. Dieser ist aufgrund der Schummel-Software oft über 30 % höher als üblich. Ein bedeutender und ausschlaggebender Faktor sind dabei die großen Summen, die Porsche für seine Fahrzeuge verlangt, denn je mehr Sie einst für Ihren Wagen gezahlt haben, desto stärker wächst der reale finanzielle Schaden, der Ihnen aus dem Abgasskandal entstanden ist. Sie sollten diesen keinesfalls einfach hinnehmen.

Hinzu kommt: Die Chancen, Ihre Ansprüche durchzusetzen, waren nie besser. Verbraucherfreundliche Urteile häufen sich mehr und mehr. Zuletzt gab das Landgericht Dortmund am 15. Januar 2019 einem betroffenen Porsche-Besitzer recht (Az. 12 O 262/17): Der Konzern musste wegen sittenwidrigen Verhaltens nach § 826 BGB Schadensersatz leisten.

Wichtig ist jedoch, dass Sie nicht auf eigene Faust tätig werden. Es ist kein Geheimnis, dass die großen Automobilhersteller wenig Interesse daran haben, ihre Kunden zu entschädigen. Auch Porsche neigt dazu, sich jeglicher Verantwortung zu entziehen. Dazu beschäftigen die Unternehmen erfahrene und gewiefte Anwälte, denen Verbraucher ohne juristisches Fachwissen und Erfahrung oft nichts entgegenzusetzen haben. Unsere Kanzlei ist mit der Thematik bestens vertraut und betreut bereits viele tausend Mandanten im Abgasskandal. Wir erzielen für Sie als Porsche-Besitzer ein bestmögliches und zufriedenstellendes Ergebnis – außergerichtlich oder mittels einer Klage. Dabei garantieren wir Ihnen, dass Sie kein finanzielles Risiko tragen müssen.

Wollen auch Sie eine Reaktion des Konzerns? Werden Sie jetzt aktiv und setzen Sie Ihre rechte gegen Volkswagen mit uns durch. Wir beraten Sie zu Ihren Möglichkeiten und Chancen. Ob Sie eine Rechtsschutzversicherung haben oder nicht – mit uns können Sie Ihre Ansprüche ohne Kostenrisiko durchsetzen. Nutzen Sie unser Online-Check und schildern Sie uns Ihr Anliegen.

Kostenfreie Ersteinschätzung im Abgasskandal

Auch Sie fahren einen Porsche? Dann kann es sein, dass Sie unfreiwillig Teil des Abgasskandals wurden. Ob Ihr Modell betroffen ist und wie hoch Ihr Schadensersatz ausfallen könnte, erfahren Sie kostenfrei und in einer Minute in unserer kostenlosen Ersteinschätzung.

Welche Rolle spielt Porsche im Abgasskandal?

Nachdem zunächst nur einige Fahrzeuge der Porsche-Modelle Cayenne und Macan als vom Abgasskandal betroffen galten, steht seit dem Sommer 2018 fest: Sämtliche Diesel-Autos der Marke sind mit einer Schummel-Software ausgestattet.

2017 wurde erstmals eine unzulässige Abschalteinrichtung bei dem Diesel-Modell Cayenne festgestellt. Es kam zu einer umfangreichen Rückrufaktion, zehntausende Autos mussten in die Werkstätten zurückgebracht werden. Nach einem dreimonatigen Zulassungsstopp legte der Hersteller eine Lösung in Form eines Software-Updates vor, die vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) akzeptiert wurde. Kurz darauf kam heraus, dass auch das Modell Macan von der Manipulation betroffen ist. Erneut wurden 60.000 Fahrzeuge vom KBA beanstandet. 2018 schließlich bewahrheiteten sich die Befürchtungen der Fahrer des letzten Porsche-Diesel-Modells: Auch beim Panamera wurde manipuliert.

Da alle anderen Fahrzeuge der Luxus-Marke Benzin-Motoren haben, sind damit sämtliche Diesel-Autos von Porsche betroffen. Die Besitzer müssen mit einem Rückruf rechnen, sofern dieser nicht bereits erfolgt ist. Produziert wurden die betroffenen Diesel-Motoren im Übrigen nicht von Porsche selbst, sondern von der Volkswagen-Marke Audi.

Prüfen Sie jetzt in unserem Online-Check, ob auch Ihr Diesel vom Abgasskandal betroffen ist! Im Anschluss können Sie unsere kostenfreie Ersteinschätzung einholen und erfahren, wie Sie am besten vorgehen sollten.

Warum schafft das Software-Update keine Abhilfe?

Das Software-Update, das Fahrer betroffener Autos laut Porsche aufspielen lassen sollen, um eine drohende Stilllegung zu vermeiden, verspricht Abhilfe. Durch das Update soll die Software so umgestellt werden, dass die Abgas-Aufbereitung auch im normalen Fahrbetrieb erfolgt.

Es ist jedoch offensichtlich, dass die Lösung nicht so einfach sein kann, wie die Hersteller behaupten. Warum sonst wäre die Software nicht gleich so programmiert worden? Die Deutsche Umwelthilfe musste außerdem feststellen, dass bei vielen Fahrzeugen nach dem Software-Update sogar höhere Abgaswerte gemessen wurden als vorher. Grund dafür könnten die weiterhin aktiven Thermofenster sein.

Viele Diesel-Besitzer, die das Update teilweise gegen ihren Willen in der Werkstatt aufgespielt bekommen haben, klagen über geringe Leistungsfähigkeit ihrer Wagen. Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich offenbar enorm, es kommt zu Verschleißerscheinungen und kostspielige Reparaturen werden notwendig.

Wir raten Ihnen daher: Lassen Sie das Update nicht aufspielen! Wenden Sie sich, spätestens, wenn Sie ein Schreiben von Porsche selbst oder vom KBA erhalten, an uns. Wir wissen, was jetzt zu tun ist und kümmern uns umgehend.

Weshalb ist der Ärger gerade bei Porsche-Besitzern besonders groß?

Als Premium-Hersteller baut Porsche Sportwagen, die nicht der bloßen Personenbeförderung dienen, sondern auch Fahrspaß bieten. Entsprechend hohe Summen verlangt die Volkswagen-Tochter für Neufahrzeuge. Wer viel Geld für ein Auto dieser Klasse ausgibt, darf zu Recht erwarten, dass ihm mit Fairness begegnet wird und er ein qualitativ hochwertiges, einwandfreies Fahrzeug bekommt. Grundsätzlich gilt dies selbstverständlich für Autos jeder Marke. Jedoch nehmen viele Porsche-Besitzer den Betrug gerade wegen der hohen Preise, die sie in gutgläubiger Erwartung bezahlt haben, als besonders schmerzhaft wahr. Sie fühlen sich durch die Manipulation hintergangen, sind enttäuscht oder schlichtweg wütend.

Einbußen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit, Schnelligkeit und Beschleunigung der Sportwagen wollen verständlicherweise nicht hingenommen werden. Das Software-Update führt – sofern es tatsächlich aufgespielt wird – vielmehr dazu, dass gerade der Grund, aus welchem Betroffene sich einst für ein solches Fahrzeug entschieden haben, nicht mehr gegeben ist. Unter den neuen Voraussetzungen hätten sie möglicherweise von vornherein in den Wagen einer niedrigeren Preisklasse investiert.

Die Werbe-Masche "Umweltfreundlichkeit": Alles nur Fassade?

Die Verwicklungen Porsches in den Abgasskandal sind neben den genannten Gründen auch deshalb so pikant, weil der Hersteller seine Sportwagen mit hoher Umweltfreundlichkeit beworben hat. Lange Zeit wurde Kunden Fahrspaß, der mit einem guten Gewissen einhergeht, verkauft. Herausragende Leistungsfähigkeit und Umweltbewusstsein schienen einander hier nicht auszuschließen.

Wieder und wieder betonte der Hersteller Punkte wie Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit – während die verkauften Diesel-Fahrzeuge nicht einmal die Abgaswerte der Euro 1-Norm einhalten. Derzeit ist der dadurch entstandene Schaden noch nicht absehbar. Dass das grüne Image von Porsche nichts als eine künstlich von dem Unternehmen erzeugte Fassade zu sein scheint, ist in Bezug auf die Diesel-Modelle offensichtlich.

Der Porsche Cayenne S gilt sogar als die größte Stickoxidschleuder unter den Dieseln. Die Umwelthilfe hat durch Messungen festgestellt, dass der Porsche-SUV satte 2.146 Milligramm NOx pro Kilometer ausstößt. Nur ein Zwölftel davon – nämlich 180 Milligramm NOx pro Kilometer – wären erlaubt.

Porsche-Besitzer sollten dieses Hintergehen und Ausnutzen der eigenen Gutgläubigkeit seitens des Herstellers in keinem Fall auf sich sitzen lassen. Prüfen Sie jetzt Ihre Chancen im Abgasskandal über unseren Online-Check.

Häufige Fragen zum Thema "Porsche Abgasskandal"

Auch bei Porsche wurde mithilfe einer illegalen Abschalteinrichtungs-Software in der Motorsteuerung betrogen. Diese sogenannte Schummel-Software sorgt dafür, dass die Grenzwerte für den Ausstoß von schädlichen Stickoxiden auf dem Prüfstand eingehalten, im Realbetrieb jedoch deutlich überschritten werden.

Die Steuerung eines Motors erfolgt mittels einer Software. Diese gibt bei den manipulierten Fahrzeugen auf dem Prüfstand andere Signale als im Realbetrieb. Das bedeutet: Erkennt die Software die Prüf-Situation, beispielsweise aufgrund fehlender Lenkung, schaltet sie auf einen anderen Modus um, sodass die Abgase aufbereitet werden und weniger Stickoxide enthalten. Dabei werden jedoch die Leistungsfähigkeit des Motors und sein Verbrauch beeinträchtigt.

Befindet sich das Auto wieder auf der Straße, wird also normal gefahren und gelenkt, springt die Software wieder auf Realbetrieb um und die umweltschonende Aufbereitung der Abgase bleibt aus. Vielmehr werden dann erlaubte Grenzwerte um ein Vielfaches überschritten.