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Dieselskandal bei Subaru – So erhalten Sie Schadensersatz

  • Erst im Mai 2020 musste Subaru mehrere Modelle wegen der Abgasmanipulation zurückrufen.
  • Auch das japanische Unternehmen hat die Emissionswerte schön geschummelt und seine Kund:innen betrogen.
  • So überschritt der Subaru Outback bei den Testungen den gesetzlichen Stickoxid-Grenzwert um ein 28-faches.
Aktualisiert am 08.05.23

Wie hat Subaru im Diesel­skandal manipuliert?

Neben VW & Co. mussten auch japanische Automobilunternehmen, wie Suzuki und Mitsubishi, ihre Beteiligung am Dieselskandal eingestehen. Inzwischen hat auch Subaru eine groß angelegte Rückrufaktion gestartet, um abgasmanipulierte Fahrzeuge mit einem Software-Update auszustatten.

Denn auch die Motorsteuerungssoftware der Diesel-Modelle des japanischen Autobauers wurde manipuliert. Eine bestimmte Software-Komponente, die dafür sorgte, dass das Fahrzeug auf dem Prüfstand die Testsituation erkannte und die Abgasreinigung daraufhin auf Hochtouren laufen ließ. Das Resultat waren Messergebnisse, die alle Grenzwerte einhielten und den Subaru-Fahrzeugen die Typgenehmigung verschafften.

Diese Abgaswerte können im Realbetrieb jedoch nicht abgerufen werden, da die Manipulationssoftware auf der Straße nicht aktiviert wird. Das manipulierte Fahrzeug stößt im normalen Straßenverkehr also ein Vielfaches der gesetzlich erlaubten Menge an gesundheitsgefährdenden Stickoxiden aus, ohne dass Halter:innen etwas davon mitbekommen.

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Welche Subaru-Modelle sind im Diesel­skandal betroffen?

Vom Subaru-Dieselskandal sind bisher nur relativ neue Fahrzeug-Modelle betroffen, die alle bereits der Abgasnorm Euro 6 entsprechen. Obwohl die Fahrzeuge auf dem Prüfstand aktuelle Abgasgrenzwerte einhalten konnten, fielen sie später bei genaueren Tests negativ auf.

So überschritt der Subaru Outback bei den Testungen den gesetzlichen Stickoxid-Grenzwert von 80 mg/km um ein 28-faches. Auch der Subaru Forester, der die neuere Abgasnorm Euro 6b erfüllen soll, konnte ganz und gar nicht überzeugen: 2022 mg NOx/km stieß der massige Geländewagen aus. Erlaubt ist lediglich ein Stickoxid-Wert von maximal 80 mg NOx/km.

Doch das sind bei weitem nicht alle manipulierten Modelle, die im Mai 2020 im Rahmen eines vom KBA angeordneten Pflichtrückrufs zurückbeordert wurden.

Welche Rückruf­aktionen gab es bisher im Diesel­skandal bei Subaru?

In Deutschland wurden rund 8500 Diesel-Fahrzeuge zurückgerufen. Weltweit waren über 45.000 Autos betroffen.

Den Grund für den Rückruf formulierte Subaru bewusst positiv: So hatte das Software-Update nicht den Zweck, die Manipulationssoftware zu beseitigen, sondern die „Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems zu erhöhen. Die vom KBA überwachte Rückrufaktion läuft unter dem Herstellercode „202007” und umfasst die folgenden Modelle:

Wurden auch Sie vom KBA über einen Rückruf informiert? Prüfen Sie Ihre Möglichkeiten und Ihre Ansprüche auf Schadenersatz, bevor Sie das Software-Update aufspielen lassen. Nutzen Sie hierfür unser kostenfreies Online-Formular und erfahren Sie von unseren Expert:innen, wie hoch Ihre Entschädigung ausfallen könnte.

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Welche Möglichkeiten haben Subaru­Besitzer:innen im Diesel­skandal?

Sollte auch Ihr Subaru vom Dieselskandal betroffen sein, haben Sie folgende Möglichkeiten, Ihre Ansprüche durchzusetzen:

#1: Fahrzeug gegen Kaufpreis tauschen

Aufgrund drohender Fahrverbote und dem Wertverlust Ihres Fahrzeuges empfehlen wir Ihnen die Forderung nach Kaufpreiserstattung gegen Rückgabe des Autos.

#2: Fahrzeug behalten & Schadensersatz fordern

Wenn Sie Ihr Auto behalten wollen, dann können Sie Schadensersatz für die Wertminderung, mögliche Mobilitätseinschränkungen und sonstige drohende Belastungen fordern – bis zu 20 % des Kaufpreises.

Nutzen Sie zunächst unseren Online-Check, um zu überprüfen, ob Sie überhaupt betroffen sind. Sie erhalten von uns eine kostenfreie Ersteinschätzung Ihres Falls und erst im Anschluss entscheiden Sie, welche die beste Strategie für Sie ist, um gegen Subaru vorzugehen.

Hilft das Software­Update betroffenen Subaru Halter:innen?

Das Software-Update soll die Manipulation aus der Motorsteuerungssoftware herauslöschen, damit das Fahrzeug dadurch die Abgasreinigung wieder im vollen Umfang im Realbetrieb nutzen kann. Dadurch sinken die Werte an ausgestoßenen Abgasen – angeblich.

Jedoch bringt das Software-Update einige Nachteile mit sich. So wurde uns von Mandant:innen bereits von Leistungseinbußen, einem schnelleren Verschleiß bestimmter Teile und einem veränderten Fahrgefühl berichtet. In Tests konnte ebenfalls ein erhöhter Kraftstoff- und AdBlue-Verbrauch und Probleme mit der Start-Stopp-Automatik festgestellt wird.

Wir können Ihnen nicht dazu raten, das Software-Update auf Ihren Subaru aufspielen zu lassen. Sie sollten stattdessen vorher lieber Ihre Möglichkeiten und Alternativen prüfen.