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Audi Rückruf 23X6 – Das müssen betroffene Diesel-Fahrer jetzt wissen

Über die letzten Monate erreichte zahlreiche Audi-Fahrer ein Schreiben vom Hersteller. Im sogenannten Rückruf 23X6 wird zum Software-Update aufgerufen, um Mängel zu beseitigen. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als der Dieselskandal und Manipulation der Autos. Wie sollten Betroffene nun handeln?

BGH-Urteil bestätigt Schadensersatz für Millionen Diesel

Der Bundesgerichtshof hat am 26. Juni 2023 eines der wichtigsten Urteile im Dieselskandal gefällt. Die Hersteller müssen für Millionen Diesel mit unzulässigen Abschalteinrichtungen einen pauschalen Schadensersatz von bis zu 15 Prozent des Kaufpreises zahlen. Vorsätzliche Sittenwidrigkeit muss nicht mehr nachgewiesen werden. Auf teure und langwierige Gutachten soll künftig auch verzichtet werden. Dieselklagen werden beschleunigt und Chancen für Betroffene auf Schadensersatz drastisch erhöht.

Was bedeutet der Audi Rückruf 23X6?

Viele Besitzer eines Audi-Dieselfahrzeugs erhielten in letzter Zeit Post vom Hersteller oder dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Darin wird über einen notwendigen Rückruf des Fahrzeugs informiert. Was Audi in diesem Schreiben harmlos als Unregelmäßigkeit in der Motorsteuerungssoftware bezeichnet, ist genau gesagt Betrug am Kunden.

Wie Volkswagen und andere Hersteller ist auch Audi nicht nur tief im Dieselskandal verwickelt. Sie spielen darin sogar einen zentralen Faktor. Unter dem Rückruf 23X6 wurden daher in den letzten Monaten und Jahren viele Audi-Besitzer zu einem Software-Update aufgefordert.

Welche Fahrzeuge sind vom Audi Rückruf 23X6 betroffen?

In Deutschland sind etwa 170.000 Audi Diesel folgender Modelle betroffen:

Modelle

Baujahr

Audi A4

2008-2017

Audi A5

2011-2016

Audi A6

2010-2018

Audi A7

2009-2018

Audi A8

2009-2017

Audi Q5

2014-2017

Audi Q7

2008-2018

Audi SQ5

2015-2018

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Was droht den vom Rückruf 23X6 betroffenen Audi-Modellen?

Wenn Sie dem Rückruf von Audi und dem KBA nicht folgen, droht auf Dauer eine Stilllegung des Fahrzeugs durch die zuständige Zulassungsbehörde. Außerdem gelten in vielen deutschen Städten Fahrverbote für Dieselfahrzeuge, die den Grenzwert beim Schadstoffausstoß übersteigen.

Doch nicht nur die drohende Stilllegung oder Fahrverbote sind für Besitzer relevant. Die Manipulation am Auto wirkt sich massiv auf den Wert des Fahrzeugs aus und macht es umso schwerer, den Audi auf dem Zweitmarkt zu verkaufen.

Sollte man das Software-Update aufspielen lassen?

Wir raten von der Installation des Software-Updates generell ab. Tests zeigten bereits, dass auch nach dem Update der Schadstoffausstoß auf einem grenzüberschreitenden Level ist.

Daher raten wir Fahrzeugbesitzern, die ihr Auto behalten wollen, grundsätzlich zu einem Hardware-Update. Dabei wird die gesamte Schummelsoftware entfernt und durch Hardware-Nachrüstung der Schadstoffausstoß reduziert.

Welche Rechte kann ich durch den Rückruf 23X6 gegen Audi geltend machen?

Die Chance als betroffener Fahrzeughalter, seine Rechte gegen Audi geltend zu machen, bestehen. Wie Sie vorgehen, ist von Ihren Plänen mit dem Fahrzeug abhängig.

Fahrzeug loswerden & Kaufpreis zurückfordern

Aufgrund des massiven Wertverlusts macht die Rückabwicklung des Kaufvertrags in vielen Fällen am meisten Sinn – besonders aus wirtschaftlicher Sicht. Fordern Sie gegen Rückgabe des Autos den Kaufpreis zurück oder verlangen Sie ein neues, vergleichbares Fahrzeug.

Fahrzeug behalten & Schadensersatz verlangen

Natürlich muss man sich nicht zwangsläufig vom Wagen trennen. Fordern Sie stattdessen einen Schadensersatz. Außerdem sorgen wir dafür, dass alle Kosten für die Hardware-Nachrüstung von Audi übernommen werden.

Was kostet mich die Durchsetzung meiner Ansprüche gegen Audi?

Alleine sind die Chancen auf Durchsetzung der Ansprüche leider gleich null. Mit uns jedoch haben Sie einen starken Partner an Ihrer Seite. In einem juristischen Verfahren fordern wir für Sie Schadensersatz von Audi. Über die Kosten müssen Sie sich dabei keine Gedanken machen.

Kostenloser Online-Check

Ob Ihr Modell vom VW-Dieselskandal betroffen ist und wie hoch Ihr Schadensersatz ausfallen könnte, erfahren Sie kostenfrei und in einer Minute in unserem Online-Check.

Durchsetzung mit Rechtsschutzversicherung

Sofern Sie eine Rechtsschutzversicherung haben, übernimmt diese die Kosten zur Forderung Ihrer Ansprüche. Jetzt tritt genau der Grund ein, weshalb Sie einst eine Versicherung abgeschlossen haben. Der Vorteil, den Sie als Rechtsschutzversicherter haben: Jeder Cent, den ein Autokonzern oder Händler Ihnen schuldet, bleibt bei Ihnen. Sie müssen lediglich für Ihre vereinbarte Selbstbeteiligung aufkommen. Wir stellen für Sie kostenfrei die Deckungsanfrage und kümmern uns im Anschluss um die Kommunikation und Abwicklung mit Ihrem Versicherer. Bei der Beauftragung für die Durchsetzung Ihrer Ansprüche senden wir direkt die Deckungsanfrage an Ihre Versicherung. Schneller und einfacher geht es nicht.

Durchsetzung ohne Rechtsschutzversicherung

Auch ohne Rechtsschutzversicherung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Ansprüche ohne eigenes Kostenrisiko geltend zu machen. Möglich wird dies durch einen sogenannten Prozesskostenfinanzierer. Dieser übernimmt für Sie alle Kosten (zum Beispiel eigene und gegnerische Anwaltshonorar sowie ggf. Gerichtskosten), die durch die Vertretung entstehen. Sie müssen nichts bezahlen – nur wenn wir für Sie einen Erfolg erzielt haben, erhält der Prozesskostenfinanzierer einen prozentualen Anteil des Ihnen zugesprochenen Betrags – eine sogenannte Erfolgsprovision. Sollte das Ergebnis nicht zu einem Erfolg führen, trägt der Prozesskostenfinanzierer alle Kosten.