Porsche Cayenne S: Dreckiger geht´s nicht!

Jüngste Abgasmessungen der deutschen Umwelthilfe (DUH) zeigen, dass der Porsche Cayenne S mit Euro-5-Dieselmotor 12 mal mehr Stickoxide ausstößt, als erlaubt. Laut Medienberichten teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit, dass man bereits im vergangenen Jahr einen Rückruf angeordnet habe. Trotzdem fahren die dreckigen Diesel weiter und die Fahrer wurden bis heute nicht informiert.

Jüngste Abgasmessungen der deutschen Umwelthilfe (DUH) zeigen, dass der Porsche Cayenne S mit Euro-5-Dieselmotor 12 mal mehr Stickoxide ausstößt, als erlaubt. Laut Medienberichten teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit, dass man bereits im vergangenen Jahr einen Rückruf angeordnet habe. Trotzdem fahren die dreckigen Diesel weiter und die Fahrer wurden bis heute nicht informiert.

Porsche Cayenne S ist dreckigster Diesel überhaupt 

Bei einer Routine-Messung der DUH zeigte sich, dass der Porsche Cayenne S mit 4.2 l Dieselmotor der Abgasnorm Euro 5 mehr Stickoxide ausstößt, als die gesetzlichen Grenzwerte zulassen. Das betroffene Auto kommt auf satte 2.146 Milligramm NOx pro Kilometer. Etwa ein Zwölftel davon – nämlich 180 Milligramm NOx pro Kilometer – wären erlaubt.

Illegale Abschalteinrichtung im Porsche Cayenne S verschleiert die Werte

Dass die extrem hohen Abgaswerte zunächst unentdeckt blieben, ist auf eine illegale Abschalteinrichtung im Cayenne zurückzuführen. Durch die Steuerung der Motortemperatur sowie anhand der Geschwindigkeit und der Drehzahl erkennt die Abschalteinrichtung, wann das Fahrzeug auf dem Prüfstand steht. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet die Abgasreinigung wirksam. Verlässt das Fahrzeug den Prüfstand, werden viel mehr Stickoxide ausgestoßen als erlaubt - in diesem Fall 12 Mal so viel.

Rückruf wurde vor 14 Monaten angeordnet

Bereits am 20. August 2018 forderte das KBA den Autokonzern dazu auf, alle illegalen Abschalteinrichtungen aus den Fahrzeugen zu entfernen. Außerdem wurde Porsche angewiesen, alle entsprechend produzierten Fahrzeuge umzurüsten. Diese Maßnahmen sollten laut Medienberichten "sofort" durchgeführt werden. 

Auf Nachfrage des Bayrischen Rundfunks räumte Porsche ein, bis heute keine Lösung für den hohen Ausstoß an Stickoxiden gefunden zu haben. Wie lange Kunden auf eine Lösung warten müssen, bleibt also offen. 

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KBA und Porsche haben die Öffentlichkeit getäuscht

Der Bundesgeschäftsführer der deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, vermutet seit Langem, dass die deutschen Autokonzerne nicht an einer kompletten Aufklärung des Abgasskandals interessiert sind: 

Der Fall Porsche zeigt exemplarisch, wie sich die letzte deutsche Schlüsselindustrie weiterhin durch Tricksen und Täuschen um die Aufklärung und Schadensbeseitigung des größten Industrieskandals der Nachkriegsgeschichte drücken möchte. Das Image der Autokonzerne ist auf einem absoluten Tiefpunkt angekommen. Wir fordern eine schonungslose Offenlegung aller in den Diesel-Pkw der Abgasstufen Euro 5 und Euro 6 eingebauten illegalen Abschalteinrichtungen und einen Hardware-Austausch bei allen Fahrzeugen.

Sie hätten längst klagen können

Allein der Bescheid des KBA wäre ein ausreichender Beweis, um erfolgreich gegen Porsche vorzugehen. Da der Bescheid erst jetzt an die Öffentlichkeit kam, wurde in der Zwischenzeit nicht nur die Umwelt belastet, sondern auch Ihr Geldbeutel. Denn mit jedem Kilometer, den Sie fahren, steigt der Wertverlust Ihres Fahrzeugs. Je länger Sie also warten, desto weniger Schadensersatz bekommen Sie in der Regel ausgezahlt.

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Auch ohne Rechtsschutzversicherung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Ansprüche ohne eigenes Kostenrisiko geltend zu machen. Ein Prozesskostenfinanzierer übernimmt für Sie alle Kosten, die durch die Vertretung entstehen. Nur im Falle eines Erfolgs erhält der Prozesskostenfinanzierer eine sogenannte Erfolgsprovision. Dieses beträgt bei der außergerichtlichen Durchsetzung 15 % vom Streitergebnis. Kommt es zu keiner Einigung, wird der Prozesskostenfinanzierer Ihnen nach erneuter Prüfung und bestehenden Erfolgschancen ein individuelles Prozessfinanzierungsangebot für die Klage erstellen.

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