Dieselskandal bei Chevrolet – Abgasmanipulation auch in Deutschland?
In den USA kommt das zweitbeliebteste Modell von Chevrolet. Über 700.000 Autos soll der Mutter-Konzern General Motors manipuliert haben. In Deutschland gab es dagegen bisher keine Manipulationsvorwürfe gegen den US-Autobauer. Doch geschädigte Chevrolet-Besitzer:innen steht es dennoch frei, Schadensersatz für ihre manipulierten Fahrzeuge zu fordern.
Hat sich auch Chevrolet am Dieselskandal beteiligt?
Die meisten Verbraucher:innen verbinden die Marke Chevrolet mit großen Pickups, bulligen SUVs und sportlichen Muscle Cars. Es wundert also nicht, dass der Autobauer Chevrolet – Tochtermarke des Großkonzerns General Motors (GM) – in den USA zu den beliebtesten Autoherstellern gehört. In Deutschland sind dagegen eher vereinzelt Chevrolet-Modelle auf der Straße zu sehen.
Doch Beliebtheit verschont Autobauer nicht vor Manipulationsvorwürfen – wie VW schmerzlich erfahren durfte. In den USA wurden GM vorgeworfen, über 700.000 Fahrzeuge der Marken Chevrolet, GMC und Buick mit illegalen Abschalteinrichtungen ausgestattet zu haben, um die Abgaswerte zu verschönen. In Deutschland blieb es dagegen bisher ruhig um Chevrolet – auch offizielle Rückrufe gab es bisher keine.
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Wie hat Chevrolet seine Fahrzeuge im Dieselskandal manipuliert?
Auch in den US-amerikanischen Fahrzeugen wurde anscheinend das berühmt-berüchtigte Thermofenster verwendet, um die Menge an ausgestoßenen Stickoxiden auf dem Prüfstand künstlich niedrig zu halten. Da in der Prüfsituation eine Umgebungstemperatur von etwa 25 °C herrscht, wurde die Schummel-Software so programmiert, dass die Abgasreinigung sich bei exakt diesen Bedingungen aktiviert und beginnt, auf Hochtouren zu laufen. Das Resultat waren ideale Abgaswerte, die jeden gesetzlich erlaubten Grenzwert in den USA und auch in Deutschland einhielten.
Im Realbetrieb sah die Situation jedoch anders aus, denn auch hier galt weiterhin die Programmierung, welche die Reinigung der Abgase nur unter bestimmten Konditionen veranlasste. So soll die Abgasreinigung nur korrekt funktioniert haben, wenn eine Außentemperatur zwischen 20 und 30 °C herrschte. Die manipulierten Fahrzeuge stoßen Emissionen aus, die die gesetzlichen Grenzwerte um das 4- bis 5-fache überschreiten.
Gab es im Dieselskandal bereits Klagen gegen Chevrolet?
Im Mai 2017 wurde bekannt, dass in den USA eine großangelegte Sammelklage gegen GM eingereicht wurde. Insbesondere der Chevrolet Silverado, das zweitbeliebteste Auto-Modell in den Vereinigten Staaten, soll mit drei verschiedenen Abschalteinrichtungen versehen worden sein.
General Motors stellte daraufhin den Antrag, die Klage abzulehnen, welcher wiederum von einem Bundesrichter abgelehnt wurde. Über 700.000 Fahrzeuge könnten von der Manipulation bei GM betroffen sein. Geschädigte US-Kund:innen haben die Möglichkeit, GM auf Schadensersatz zu verklagen oder die Rücknahme ihres Fahrzeugs zu fordern.
Auch in Deutschland könnte der Zeitpunkt für eine Klage nicht besser sein, da sich in 2020 sowohl der Bundesgerichtshof (BGH) als auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) im Dieselskandal klar auf die Seite der betrogenen Kund:innen gestellt haben.
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Wie können Halter:innen eines Chevrolets im Dieselskandal vorgehen?
Bisher ist in Deutschland die Klagewelle betroffener Chevrolet-Besitzer:innen ausgeblieben. Dennoch stehen geschädigten Chevrolet-Kund:innen dieselben Möglichkeiten zur Verfügung – wie in Fällen der Manipulation von VW & Co. – Entschädigung von der Tochtermarke des GM-Konzerns zu fordern.
Folgende Optionen haben Sie im Dieselskandal gegen Chevrolet:
-
Rückerstattung des Kaufpreises
Es besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihren manipulierten Chevrolet an den Händler zurückgeben und die Rückerstattung des Kaufpreises fordern können.
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Fahrzeug behalten und Schadensersatz fordern
Sollten Sie nicht bereit sein, Ihr Fahrzeug herzugeben, können Sie sich für den Betrug entschädigen lassen. Wir setzen Ihre Ansprüche auf Schadensersatz ohne Kostenrisiko durch. Dieser kann bis zu 20 % der Höhe des Kaufpreises betragen.
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Gleichwertiges mangelfreies Ersatzfahrzeug
Alternativ können Sie statt der Rückerstattung des Kaufpreises auch verlangen, dass Ihnen ein Neuwagen zur Verfügung gestellt wird, der die relevanten europäischen Abgasgrenzwerte im Realbetrieb einhält.
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